Hallo zusammen!
Kürzlich hatte ich wieder einmal die Idee etwas Neues auszuprobieren. Wie ihr in Zukunft sehen werdet, lieben wir es Beide in Küchen aus der ganzen Welt rein zu schnuppern und neue Gerichte zu testen. Ich habe mir deshalb etwas asiatisches rausgepickt. Die asiatische Küche ist übrigens eine meiner liebsten. Dieses Mal wollte ich etwas gesundes und nicht zu anspruchsvolles kochen und habe mich darum für das folgende Rezept entschieden.
1 gelbe Paprikaschote (à ca. 250g)
1 rote Paprikaschote (à ca. 250g)
150 g Shiitake-Pilze
120g Bundmöhren
180g Zwiebeln
1 Bund Koriander
1 Bio-Limette
400 ml Kokosmilch
1 Tl Sesamöl
2 Tl rote Currypaste (sehr scharf!!!)
300g Dinkelnudeln
Salz& Pfeffer
8 El Öl
evt. Mungo- oder Sojasprossen zur Verzierung
Zubereitung:
1. Paprika putzen und in feine Streifen schneiden. Pilze putzen, Stiele entfernen. Köpfe vierteln oder halbieren. Möhren putzen, schälen und ebenfalls in dünne Scheiben schneiden. Die Zwiebeln in feine, halbe ringe schneiden. Korianderblätter abzupfen und klein häckseln. Limettenschale fein abreiben, Saft auspressen.
2. Kokosmilch mit Sesamöl, Currypaste und der Hälfte des Koriandergrün verrühren, auf die Hälfte einkochen, mit dem Stabmixer fein pürieren. Mit Limettenschale und 1 El Limettensaft würzen.
3.Nudeln nach Packungsangaben in reichlich Salzwasser bissfest garen, in ein Sieb giessen und abtropfen lassen, dabei 150 ml Nudelwasser auffangen. Nuddeln mit 1 El Öl vermengen, damit sie nicht zusammenkleben. Nudelwasser und dei Kokossauce verrühren und sämig einkochen.
4. Öl in einem Wok oder einer Pfanne stark erhitzen, in eine Schale giessen, währen des folgenden Bratens stets etwas von dem erhitzten Öl zugeben. Die Hälfte der Zwiebeln und Möhren in den Wok geben, 1 Minute stark anbraten. Die Hälfte der Paprika zugeben, 1-2 Minuten braten. Die Hälfte der Pilze zugeben, 1 Minute braten, mit Salz und Pfeffer würzen. Nun wiederum die Hälfte der Nudeln, etwas Limettensaft und Koriander unterrühren. In eine warme Schale geben. Das ganze Verfahren mit den anderen Hälften auch durchführen. Danach heiss servieren. Evt. zur Verzierung und Erfrischung des Gerichts noch etwas Mungo- oder Sojasprossen dazugeben.
Meine Erfahrungen:
Mir und meiner Familie schmeckte dieses Gericht ausgezeichnet. Ich habe einfach anstatt der roten Currypaste, die erfahrungsgemäss sehr scharf ist, die gelbe Currypaste verwendet (dafür 2 El damit das Gericht trotzdem noch den aromatischen Geschmack des Currys hat). Zusätzlich habe ich die Pilze weggelassen, da ich diese beim Einkaufen vergessen hatte. Man kann aber wahrscheinlich auch andere Pilzsorten verwenden. Dieses Gericht kann man sowieso auch mit andern Gemüsesorten, wie: Bohnen, Erbsen, Zuckerschoten... machen. Ich finde dieses Rezept sehr simpel. Das Einzige was etwas Zeit braucht ist das Vorbereiten des Gemüse und am Schluss das anbraten. Am Schluss kommt es aber auch ganz darauf an ob ich die volle Menge mache, dann empfehle ich es so zumachen wie es im Rezept steht oder die halbe Menge, denn dan reicht der Platz im Wok oder der Pfanne aus um es auf einmal zu machen. Ich hoffe euch gefällt dieses Rezept und ihr probiert es einmal aus (;
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